Die Aufgabe am Sonntagnachmittag (17 Uhr live auf Dyn) ist durchaus eine anspruchsvolle für die Akteure des HSC 2000 Coburg. In der Lübecker Hansehalle wartet mit dem Tabellen-14. VfL Lübeck-Schwartau ein Team auf die Mannschaft von Cheftrainer Anel Mahmutefendic, das nach zwischenzeitlich vier Niederlagen in Folge wieder eine ansteigende Formkurve aufweist.
2. Bundesliga, 8. Spieltag
VfL Lübeck-Schwartau (14.) – HSC 2000 Coburg (11.)
Die Nordlichter haben in den beiden zurückliegenden Spielen drei Punkte geholt. In Nettelstedt erkämpfte sich Lübeck-Schwartau ein 28:28-Unentschieden, zuvor hatte die Mannschaft von Cheftrainer David Röhrig die bis dato unbesiegten Hüttenberger vor eigenem Publikum mit 35:31 geschlagen. „Das war von uns natürlich ein außergewöhnlich gutes Spiel von uns wir konnten uns akribisch unter der Woche vorbereiten und das hat die Mannschaft perfekt umgesetzt“, bejubelte Röhrig den Erfolg.
Mahmutefendic: Wieder zu viele individuelle Fehler
„Ich wiederhole mich natürlich immer wieder, aber jedes Spiel ist neu, die Karten werden neu gemischt, und was davor passiert ist, zählt eigentlich nicht. Es gibt mittlerweile wenige Mannschaften in der Liga, die eine gewisse Kontinuität haben.“ Dazu soll im Idealfall auch die junge Truppe des HSC gehören. Aber zuletzt gab es beim 30:35 gegen Dresden wieder einen Rückschlag.
HSC Coburg erwartet eine „andere Spielidee“ in Lübeck
Dieser Killerinstinkt wiederum ist eine Qualität, die Spitzenmannschaften im Sport auszeichnet. Jetzt wartet mit dem VfL Lübeck-Schwartau aber ein ganz anderer Gegner auf die Coburger mit einer „anderen Spielidee“, wie der HSC-Trainer weiß. Entsprechend läuft auch die Vorbereitung anders.
„Während wir uns gegen Dresden auf viele gewaltige Rückraumspieler vorbereitet haben, wird es nun das genaue Gegenteil sein. Nämlich, dass die Lübecker sehr von Eins-gegen-Eins-Spielern geprägt sind und sie in der Lage sind, Eins-gegen-Eins-Situationen auszunutzen“, verrät der 47-Jährige.
Darauf stellt Mahmutefendic seine Schützlinge ein, gleichzeitig ist er stets darauf bedacht, dem Gegner sein Spiel aufzuzwingen und seinen Matchplan durchzuziehen. Gegen Dresden gelang das – mit Ausnahme der fatalen Phase in der Mitte der zweiten Halbzeit – über weite Strecken. „Und mit der Idee zu gewinnen, fahren wir auch wieder nach Lübeck“, stellt der Coach klar.
Den gesamten Bericht findet ihr bei unserem Medienparter dem Coburger Tageblatt.
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Bericht vom Coburger Tageblatt
Bild von Svenja Sommer






