„Die haben einen guten Lauf und sind ordentlich in der Saison gestartet. Es ist eine gute Mannschaft, eine physische Mannschaft. Sie haben viel Selbstbewusstsein mitgenommen aus den letzten paar Spielen“, bekundet HSC-Trainer Anel Mahmutefendic seinen Respekt vor dem kommenden Gegner. Am Sonntagnachmittag kommt nämlich der HC Elbflorenz nach Coburg, die Partie in der HUK-Arena auf der Lauterer Höhe beginnt um 17 Uhr (live auf Dyn).
2. Handball-Bundesliga, 7. Spieltag
HSC 2000 Coburg (10.) – HC Elbflorenz (6.)
Die Dresdner, die vor Saisonstart von HSC-Geschäftsführer Jan Gorr zu den vier Aufstiegskandidaten gezählt wurden, haben nach einem harzigen Start mit zwei Punkten aus drei Begegnungen ihre letzten fünf Pflichtspiele allesamt gewonnen – darunter auch einen echten Pokalkrimi gegen den Bundesligisten HSV Hamburg mit 47:46 nach zweifacher Verlängerung.
Anel Mahmutefendic hält an seinem Weg fest
Klar, dass da erst einmal ein bisschen Druck von den Schultern fällt. „Es ist einfach eine Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Natürlich ist man erleichtert, wenn man Spiele gewinnt und ich bin auch sehr froh, dass es gleich zweimal gegen solch gute Gegner geklappt hat, obwohl bei uns in der Liga natürlich alle ihre Stärken haben“, sagt Mahmutefendic.
Nachsatz: „Wenn wir an unserem eigenen Weg festhalten, dann kommen die Ergebnisse auch wieder von alleine.“ Und so verfolgt der 47-Jährige stoisch weiter sein eigenes Credo: Voller Fokus auf die eigene Leistung und den eigenen Matchplan. „Wir spielen zu Hause, wir haben auch einen guten Lauf, wir haben ein gutes Gefühl“, äußert sich Mahmutefendic entsprechend selbstbewusst.
Und er hofft am Sonntag auch wieder auf viele Zuschauer auf den Rängen, damit „wir uns in dem Sinne auch gut gegenseitig unterstützen. Und dann ist es eigentlich egal, ob Elbflorenz kommt oder ein anderer Gegner. Das gibt dann für meine Mannschaft immer ein paar Prozent mehr.“
HSC Coburg hofft wieder auf mehr Zuschauer
Schließlich kamen zu den letzten drei Heimspielen nur knapp über 1500 Zuschauer in die HUK-Arena – bei einem Fassungsvermögen von rund 3500 Plätzen. Das Vertrauen außerhalb des harten Kerns der Handball-Fans in der Vestestadt muss der HSC erst wieder nach und nach zurückgewinnen. Stichwort zurückgewinnen: Die Ausfallzeiten von Marin Lisac und Pavels Valkovskis nach dem Spiel gegen Balingen hielten sich glücklicherweise in ganz engen Grenzen.
„Sie haben beide auch schon in Potsdam wieder gespielt. Das war bei ihnen letztendlich nichts Schlimmes, zum Glück. Sie hatten einen Tag danach schon wieder mit trainiert. Bei den medizinischen Untersuchungen gab es grünes Licht für sie“, erklärt Mahmutefendic.
Den gesamten Bericht findet ihr bei unserem Medienparter dem Coburger Tageblatt.
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Bericht vom Coburger Tageblatt
Bild von Svenja Sommer






