Die HSC-Talentschmiede ist in vollem Gange. In den regelmäßigen Workshops betreut Mentalcoach Peter Breidenbach die Jugendlichen und vermittelt ihnen verschieden Aspekte zu unterschiedlichen Bereichen. Diese sollen dabei helfen, die eigene Persönlichkeit der Nachwuchshandballer weiter zu entwickeln. Am 11. April stand ein weiterer Workshop für unsere Jugendspieler an.

Bei diesem Workshop führte Peter Breidenbach die Jugendlichen zunächst durch eine Wiederholung der vergangenen Einheiten. Hierbei ging es hauptsächlich um die Formulierung eines Zielgedankens und das Reden untereinander über positive Erlebnisse. Sie sollen so lernen, sich untereinander zu unterstützen und sich gegenseitig zu loben, um diese positiven Erlebnisse zu erzeugen. Durch gegenseitiges Lob sollen unsere Nachwuchshandballer ihr Selbstwertgefühl steigern und so den Zusammenhalt untereinander stärken.

Die Folge durch die Formulierung des Zielgedankens ist im nächsten Schritt die Umsetzung, um seine Ziele zu erreichen. Dabei kam Peter Breidenbach auch auf den „inneren Schweinehund“ zu sprechen. Jeder kennt ihn und auch im Erwachsenenalter stehen wir vor der Herausforderung, diesen in bestimmten Lebenssituationen überwinden zu müssen. Hier ging es vorallem darum, den Vorteil und den Nutzen verständlich und greifbar zu machen. Nur wenn sie wissen, warum sie ins Training gehen oder warum sie für die Schule lernen, schaffen sie es, eine positive Einstellung zu entwickeln und den sogenannten „inneren Schweinehund“ zu überwinden.

Gegen Ende des Workshops ging es noch darum, wie man mit auftretenden Problemen umgeht. Hier setzte Peter Breidenbach auf eine spielerische und methodische Herangehensweise, bei der die Jugendlichen in einem großen Kreis die auftretenden Probleme durch das Verknoten miteinander symbolisieren sollten. Beim Auflösen des Kreises bildete sich wieder ein großer Kreis zwischen den Nachwuchshandballern und soll so die Problemlösung darstellen.

Alles in allem machten die Jugendlichen einen interessierten Eindruck und werden auch wieder bei den nächsten Workshops mit neuen Themenfeldern mit dabei sein.

 

Bericht von Alexander Zinßmeister