Leider konnten die jungen Coburger das Momentum aus dem ersten Heimsieg nicht nutzen und verlieren im Rückspiel gegen die HSG Friesenheim – Hochdorf II mit 29:23.

Beide Mannschaften starteten verschlafen und mit vielen Fehlern in dieses Sonntagabendspiel. Auf Friesenheimer-Seite stellte man allerdings nach gut 15 Minuten die Fehlwürfe ein und konnte sich erstmals auf 6:4 absetzen. Im Gegensatz zu den HSClern, die sich weiterhin an der kompakten und sehr physischen Abwehr der Gastgeber die Zähne ausbissen. Trotz einer Auszeit unseres Trainers Ronny Göhl, fand die Mannschaft nicht die notwendigen Lücken und lief aufgrund mehrerer Ballverluste nach 25 gespielten Minuten einem 11:6 Abstand hinterher. Bis zur Halbzeit konnte sich allerdings die Reserve des Zweitligisten fangen und konzentrierter Angriffe auf 12:9 zur Halbzeit verkürzen.

Die Vestestädter starteten deutlich wacher in Durchgang Zwei und arbeiteten sich kurzfristig auf ein 14:12 heran. Leider schaffte man es nicht den Rückstand weiter abzuarbeiten und so stand es nach 40 Minuten 17:15. In den folgenden Minuten verdichtete die HSG ihre Abwehr und konnte sich dank eines 5 Tore Lauf komfortabel auf 25:17 absetzen. Eine Umstellung während dieses Laufs auf 7 gg 6 im Angriff, nach der zweiten genommen HSC-Auszeit, startete nicht die erhoffte Aufholjagd, sondern trug aufgrund unnötiger technischer Fehler zum Lauf mit bei. Nachdem man wieder auf 6 gg 6 umstellte, konnten weitere Fehler vermieden und der Abstand leicht reduziert werden. Für eine deutlichere Verkürzung reichte es allerdigs nicht mehr. So musste man sich nach 60 Minuten mit 29:23 dem verdienten Sieger aus Friesenheim geschlagen geben.

Es spielten: Mark Roschlau (TW); Fabian Apfel (TW); Lasse Schartl (1); Ferdinand Schmitt; Julian Mielenhausen; Jakob Kassing (3); Julius Siegler (2); Lukas Dude (2); Patrick Pernet (2/2); Noah Mund (1); Janis Pavels Valkovskis (1); Luis Neumann (4); Rick Harder (3); Felix Dettenthaler (1); Tim Ehmke (3)

Offizielle: Axel-Ragnar Meier; Ronny Göhl; Jan Brünning-Wolter

 

Bericht von Henrik Thimm

Bild von Iris Bilek