Der HSC 2000 Coburg ist auf der Suche nach einem neuen Spieler für die Linksaußen-Position fündig geworden. Jesper Schmidt wechselt zur kommenden Saison vom HC Empor Rostock in die Vestestadt und wird somit Nachfolger von Max Jaeger.

Jesper Schmidt begann seine Handballkarriere bei der HSG Mönkeberg-Schönkirchen, bevor er 2017 in die Jugendakademie des THW Kiel wechselte und dort seine handballerische Grundausbildung absolvierte. Bereits Jespers Vater, Martin Schmidt, verbrachte einen großen Teil seiner Profi-Karriere beim THW und spielte dort insgesamt zwölf Jahre auf der Rechtsaußen-Position. Zur Saison 20/21 gehörte Jesper Schmidt erstmals zum Kader des THW Kiel, konnte dabei zum ersten Mal Bundesligaluft schnuppern und wurde in dieser Saison mit dem THW Deutscher Meister. Nach dieser Saison wechselte Schmidt für eine kurze Station zum TSV Altenholz, bevor er sich anschließend dem HC Empor Rostock anschloss. Dort spielt er aktuell noch mit dem ehemaligen HSC-Spieler Julius Siegler zusammen. In seinen drei Jahren beim HC Empor Rostock konnte Schmidt auch Erfahrungen in der 2.Handball-Bundesliga sammeln.

Beim HSC Coburg unterschreibt der 21-Jährige einen Zweijahres-Vertrag mit Gültigkeit bis zum 30.06.2026: „Die sportliche Perspektive und die guten Gespräche mit Jan und Anel haben mir die Entscheidung leicht gemacht, ab nächster Saison das Trikot des HSC zu tragen. Ich bin bereit, mich persönlich weiterzuentwickeln und gemeinsam mit dem Team die Saisonziele zu erreichen! Besonders freue ich mich schon auf das erste Heimspiel in der HUK-COBURG arena“, sagt Jesper Schmidt über den Wechsel zu seinem zukünftigen Verein.

Der junge Linksaußen wird damit Nachfolger vom nach Nordhorn wechselnden Max Jaeger. „Jesper ist ein sehr talentierter Außenspieler mit einer sehr variablen Wurfvariation. Er bringt viel Explosivität, aber auch eine gewisse Abgezocktheit mit. Durch seine Größe und Beweglichkeit ist er vielseitig auf mehreren Positionen in der Abwehr einsetzbar, was uns mehr Möglichkeiten geben wird. Er hat auch noch viel Potenzial nach oben und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm,“ so der neue Cheftrainer Anel Mahmutefendic, welcher ab der kommenden Saison an der Seitenlinie des HSC stehen wird.

Bild von Sebastian Heger