Die HSC-Youngsters verlieren nach einer spannenden Partie denkbar knapp mit 25:24

Von Beginn an entwickelte sich eine umkämpfte Begegnung in der sich über die gesamte Spielzeit kein Team entscheidend absetzen konnte. Im Angriff erarbeiteten sich die Coburger gute Torchancen und blieben somit bis zur zwölften Minute immer knapp in Führung. Doch dann begannen die Gastgeber etwas ruppiger in der Defensive zuzupacken und unsere Youngsters hatten Probleme weitere Treffer zu erzielen. Das die HSC-Spieler nicht in Rückstand gerieten, haben sie in dieser Phase ihren Torwart zu verdanken, der mehrere freie Würfe auf das Tor hielt und man konnte ein Tor Vorsprung in die Pause retten.

In den ersten Minuten der zweiten Hälfte standen die Spieler des HSC nun sicherer in der Abwehr. So konnte ein 3-Tore-Vorsprung heraus gespielt werden welcher aber nicht lange Bestand hatte. Trotz einer Überzahlsituation zu Gunsten der Coburger kämpften sich die Hausherren wieder heran.  Gelb-Schwarz hatte mit der jetzt offensiven Abwehr Nürnbergs zu kämpfen. So gingen die Gastgeber in der 35. Minute in Führung. Doch nun erhöhten die HSC-Youngsters das Tempo im Angriff und glichen immer wieder aus. Zwei Minuten vor Spielende passierte es dann doch, die Hausherren erzielten drei Treffer in Folge und gingen mit 25:23 in Führung. Mit einer kämpferischen Abwehrleistung und guten Umschaltspiel konnte in der letzten Minute noch einmal der Anschlusstreffer erzielt werden. Drei Sekunden waren noch auf der Uhr, als Coburg einen Freiwurf und die Möglichkeit zum Ausgleich bekam. Doch der Torwart von Nürnberg konnte den letzten Wurf noch irgendwie parieren und ging somit als Held von der Platte.

Im nächsten Spiel muss der HSC gegen Helmbrechts ran. Dort muss die Abwehrleistung noch ein wenig konzentrierter sein, als die in den letzten zehn Minuten in Nürnberg.

 HSC2000Coburg: Finn Knauer (TW), Tim Bauer (6), Nils Berghold (3), Justin Tischendorf, Leon Kessel (1), Lasse Landskron (1), Julian Mielenhausen (3), Noah Müller (5), Lucas Meixner (5)

Trainer: Jens Pussert

Bericht von Leon Kessel