Wie bereits berichtet musste das Bundesliga-Spiel des HSC 2000 Coburg gegen den TBV Lemgo Lippe am Samstagabend aufgrund eines positiven Corona-Tests kurzfristig abgesagt werden.

Bei den routinemäßigen Tests im Rahmen des Hygienekonzepts der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga gab es einen positiven Befund bei einem Coburger Spieler. Deshalb wurde entschieden, das Spiel vorsorglich abzusagen, mit dem Ziel, alle Beteiligten bestmöglich zu schützen und kein zusätzliches Risiko einzugehen.

Der Spieler selbst hat bisher keine Symptome entwickelt, sich jedoch genau wie seine Mannschaftskollegen direkt in häusliche Isolation begeben. Die Coburger haben in engem Austausch mit dem Coburger Gesundheitsamt am Sonntag das weitere Vorgehen besprochen. Demnach nach wird sich das Team von Alois Mraz – mit Ausnahme von Stepan Zeman und Justin Kurch – die innerhalb der vergangenen sechs Monate bereits infiziert waren, in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Darüber hinaus wird es in der kommenden Woche weitere PCR-Testungen geben um auszuschließen, dass noch weitere Infektionen vorliegen.

Mit dieser Quarantäneanordnung ist das nächste Auswärtsspiel in Berlin ebenfalls davon betroffen und muss zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Über die weitere Entwicklung wird der HSC 2000 Coburg natürlich informieren.

Bild von Henning Rosenbusch