Schiffbruch an der Nordsee

Der HSC patzt im Aufstiegskampf und verliert zwei Punkte beim Auswärtsspiel in Wilhelmshaven. Wieder mal dauerte es eine Zeitlang, bis die Mannen von Jan Gorr überhaupt mal ins Spiel fanden. 6:1 (7. Minute) führten die kampfstarken Hausherren. Doch angeführt von Billek, Prakapenia und Knauer erzielte man in der 17. Minute erstmals den Ausgleich und zog zur 16:13 Halbzeitführung erstmals davon. Auch nach dem Pausentee blieb man bis zum letzten Spieldrittel in Front. Doch dann: Der große Einbruch! Einfach bitter und unverständlich, wieso die Mannschaft sich das Spiel so aus der Hand nehmen ließ. Der WHV spielte mutig, entschlossen und konsequent, nichtsdestotrotz verfügte der HSC auch in dieser Partie insgesamt über die bessere Spielanlage. Dass dieser Fakt aber in der 2. Bundesliga nicht mehr immer ausreicht um Spiele zu gewinnen, sollte mittlerweile bekannt sein. Bester Coburger Werfer war Prakapenia mit 10 Treffern.

Bericht von Dietrich Mai

Bild von Iris Bilek