Der 2. Heimsieg im 2. Heimspiel der Saison 2019/2020 ist dem HSC 2000 Coburg am Samstagabend gegen den Aufstiegsaspiranten TuS N-Lübbecke gelungen! Mit einem deutlichen 27:19 gaben die Vestestädter die richtige Antwort auf die Niederlage beim EHV Aue am vergangenen Wochenende.

Beide Mannschaften warteten lange auf ihren ersten Treffer der Partie. Ein Siebenmeterstrafwurf durch Florian Billek brachte nach genau vier Minuten das 1:0 für die Coburger. Erst Mitte der Halbzeit gelang es dem HSC sich erstmals von den Gästen aus Ostwestfalen abzusetzen. Max Jäger traf per Tempogegenstoß zum 6:3. Anschließend fand vor allem Lübbeckes Rückraumlinker Valentin Spohn immer wieder das Erfolgserlebnis für sein Team und verkürzte so auch kurz vor der Pause zum 9:11-Halbzeitstand.

Zu Beginn des zweiten Abschnittes legten die Gastgeber noch eine Schippe drauf und enteilten dem Gegner zur Mitte der 2. Halbzeit auf 20:13. Lübbecke fand keinerlei Zugriff im Angriff, auch Spohn fand nicht mehr die Lücken aus der 1. Hälfte. War es zu Beginn des Spiels noch der Mittelblock aus Andreas Schröder und Stepan Zeman, so hielten nun Schröder und Marcel Timm ihre Mannen in der Abwehr beisammen, funktionierend mit einem erneut starken Jan Kulhanek im Tor. (11 Paraden) „Wir haben heute auf einem extrem hohen Niveau verteidigt. Noch dazu hat das Kollektiv heute überzeugt und jeder Spieler hat dem Spiel seinen Stempel aufgedrückt“, sagte ein glücklicher HSC-Trainer Jan Gorr kurz nach der Partie.

Bereits drei Minuten vor dem Ende des Spiels skandierten die 1712 Zuschauer „Hier regiert der HSC“ und untermauerten damit die Festung HUK-Coburg arena. Am kommenden Samstag braucht es eben diese Unterstützung, wenn der VfL Gummersbach am Samstag um 19:30 Uhr zu Gast ist und das erste offizielle Topspiel der Saison ansteht!

HSC 2000 Coburg – TuS N-Lübbecke 27:19 (11:9)

HSC 2000 Coburg: Kulhanek, Poltrum – Preller, Jaeger (3), Wucherpfennig (2), Spross, Weber (1), Billek (4/4), Timm (3), Zettermann (5), Lilienfelds, Varvne (3), Zeman (1), Schröder (2), Neuhold (3)

TuS N-Lübbecke: Tatai, Grzesinski – Becvar (3), Genz (3), Walczak, Bechtloff, Ebner, Gierak, Bagaric, Strosack (3), Mundus, Spohn (9/2), Schade (1), Orlowski, Speckmann

Schiedsrichter: Pawel Fratczak/Paulo Ribeiro

Zeitstrafen: 4/6

Zuschauer: 1712v

Bericht von Jonas Späth