Im Anschluss an die mit 22:23 (12:12) denkbar knapp verlorene Partie beim TV Hüttenberg zogen sich die Coburger Verantwortlichen zurück, um über einen Einspruch zu beraten und vermerkten diesen in der technischen Abschlussbesprechung im Spielprotokoll.
Konkret geht es in diesem Einspruch um die Situation rund um die letzte Auszeit des HSC Coburg: Der Coburger Anwurf nach dem letzten Tor des TV Hüttenberg war aus HSC-Sicht bereits ausgeführt als es zum Auszeitpfiff und der damit verbundenen Spielunterbrechung kam. Nach der Auszeit erfolgte jedoch die Spielfortsetzung mit erneutem Anwurf von der Mittellinie. Nach Auffassung des HSC 2000 Coburg entsteht daraus für die verbleibende Spielzeit von 4 Sekunden laut Hallenuhr eine völlig andere Spielsituation mit spielentscheidender Benachteiligung.
Nach Ansicht des Videomaterials und nach Rücksprache mit Fachanwalt Helge-Olaf Käding hat sich der HSC Coburg dafür entschieden, den Einspruch offiziell zu verfolgen.