Die Saison neigt sich langsam dem Ende zu und auch im Perspektivkader des HSC 2000 Coburg gibt es weitere Personalentscheidungen. Julius Siegler verlässt den HSC zum Saisonende, während mit Pavels Valkovskis ein weiteres Nachwuchstalent einen Vertrag für das Bundesligateam unterschrieben hat.

Nachwuchstalent Pavels Valkovskis erhält einen Drei-Jahres-Vertrag für das Bundesliga-Team des HSC 2000 Coburg. Seit der C-Jugend spielt der 18-Jährige für den Verein aus der Vestestadt und hat in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung genommen. Dabei avancierte Valkovskis zu einem der Leistungsträger in der A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft und sammelte auch schon zahlreiche Spielminuten in der 2. Mannschaft.

Nicht nur mit dem HSC verfolgt er große sportliche Ziele. Auch für die lettische Nationalmannschaft geht das junge Talent auf Torejagd. Kürzlich debütierte Valkovskis in der vergangenen Länderspielpause für Lettland und kam sogar zu Einsatzminuten im Spiel gegen Schwergewicht Frankreich.

Für die nächsten Jahre soll der junge Lette auch eine gute Perspektive im Bundesligakader haben: „Pavels ist ein sehr talentierter junger Mann, der sich in den vergangenen Jahren bei uns hervorragend entwickelt hat. Wenn er diese Entwicklung fortsetzt, traue ich ihm den Sprung in unser Bundesligateam absolut zu,“ sagt Geschäftsführer Jan Gorr über Valkovskis.

Julius Siegler verlässt den HSC am Ende der Saison

Der HSC 2000 Coburg und Rückraumspieler Julius Siegler werden am Ende der Saison getrennte Wege gehen. Der 20-Jährige kam beim HSC in dieser Saison hauptsächlich in der 2. Mannschaft zum Einsatz, durfte in den vergangenen zwei Jahren allerdings auch schon Zweitliga-Luft schnuppern. Nun möchte sich Siegler einer neuen Herausforderung stellen. „Für Julius ist es wichtig, dass er sich jetzt mehr Spielverantwortung auf möglichst hohem Level holt. Von daher wünsche ich ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe und drücke ihm die Daumen, dass er seine Entwicklung auch weiter wie gewünscht fortsetzen kann,“ erläutert Geschäftsführer Jan Gorr den Wechsel des Nachwuchstalents.

Bericht Alexander Zinßmeister

Bild Iris Bilek