HC Erlangen – HSC Coburg 19:21 (10:9)

In einem extrem spannenden Spiel setzten sich die Gäste aus Coburg gegen den heimischen Gastgeber und Spitzenreiter letztlich verdient durch, am Ende hatten sie aber auch das Glück des Tüchtigen.

Fast die gesamte Partie verlief sehr knapp. Nervosität war das ganze Spiel über zu spüren. Beide Mannschaften konnten im Angriff nicht ihr gesamtes Potential abrufen, viele Fehler wurden gemacht. Die Führung wechselte zunächst munter hin und her. Führten zunächst die Coburger bis zum 5:6, so wandelten die Hausherren dies in eine knappe Halbzeitführung. Auch nach dem Wechsel erzielten sie wiederum den ersten Treffer (11:9).

Anschließend hatte dann der HSC seine beste Phase und zog gestützt auf eine sehr gute Abwehr- und Torhüterleistung über 12:14 auf 16:20 davon.
In den letzten neun Minuten wurden aber den vor allem kämpferisch sehr starken Coburgen die Beine langsam schwer und der HCE holte noch einmal auf. Plötzlich stand es 19:20 und die sehr guten Schiedsrichter verhängten wenige Sekunden vor Ende auch noch einen Siebenmeter für Erlangen.
Diesen parierte aber der ganz starke Torhüter Mark Roschlau und ein langer Pass landete auch noch bei einem HSCler der quasi mit dem Abpfiff den umjubelten Endstand erzielte.

HSC Coburg: Mark Roschlau, Finn Knauer; Jan Brüning-Wolter (7), Tim Bauer (3), Lasse Schartl, Jonas Ratschker (1), Felix Dettenthaler (4), Lars David (1), Julian Mielenhausen, Luis Neumann (5/1), Gustav Dannhäuser, Connor Ganz, Nicolas Drabek

Bericht von Jens Pussert

Bild von Oliver Mielenhausen