DJK Rimpar – HSC 2000 Coburg 20:27 (11:13)

Das Ergebnis dieses Spieles liest sich sicher souveräner als es sich tatsächlich für die Coburger gestaltete. Beide Mannschaften konnten vor allem im Angriff zu fast keinem Zeitpunkt ihr wahres Potential abrufen und so gewannen die Gäste, da sich ihr Abwehrverband in Verbindung mit einem einmal mehr glänzend aufgelegten Torhüter Tizian Braun als der doch deutlich bessere herausstellte. Die Rimparer versuchten mit verschiedenen, offensiven Abwehrvarianten, welche am Schluss in totaler Manndeckung endeten, die HSCler unter Druck zu setzten und sie so zu Fehlern zu zwingen. Zum Leidwesen der Verantwortlichen gelang ihnen dies auch, anstatt dass sich die HSC B- Jugend die nötige Ruhe in diesen Phasen verordnete, nahm man die dadurch entstehende Hektik an und kam so in Schwierigkeiten.  Das sich dies allerdings nicht gänzlich rächte war wie erwähnt aber der guten Defensivarbeit zu verdanken, die Rimparer wurden hier immer wieder entscheidend gebremst.

Der Beginn der Partie war für den HSC die schlechteste Phase, man lag Mitte der ersten Halbzeit zunächst mit 7:5 im Rückstand. Nach und nach wendete man aber die Partie über 7:9 ging es dann mit 11:13 für Coburg in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel konnten man den Vorsprung dann Tor um Tor ausbauen (12:17), ohne aber wirklich Ruhe ins Spiel zu bekommen. So kam auch der Gastgeber beim 17:21 noch einmal fast bedrohlich nahe. In der weiter hektischen Schlussphase erzielten die Coburger Jungs aber dann wieder die nötigen Treffer um das Spiel letztendlich sicher auch verdient deutlich für sich zu entscheiden.

Fast schon ungewohnt bei dem zerhackten Spielplan der B- Jugend Bayernliga, hat man nun gleich am kommenden Samstag wieder ein Spiel. Gespielt wird um 1400 Uhr in der heimischen BGS – Halle gegen die Mannschaft des VfL Günzburg.

HSC 2000 Coburg B- Jugend: Finn Knauer (TW),Tizian Braun (TW), Dino Mustafic (7/1), Lukas Schäftlein (5), Jan Brüning-Wolter (7), Lucas Meixner, Tim Bauer (3), Felix Dettenthaler (1), Lars David (1), Luis Neumann (3)

Bericht von Jens Pussert