HSC 2000 Coburg II – SG Auerbach/Pegnitz 22:16 (12:8)

Am Sonntagmittag durften unsere Jungs die Oberfränkische/ Oberpfälzische Spielergemeinschaft aus Auerbach/Pegnitz in der BGS-Halle begrüßen. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge, aber ansteigender Leistungskurve, war die Hoffnung groß die nächsten Punkte einfahren zu können.

Die Gelb-Schwarzen zeigten gleich in den ersten fünf Minuten, dass diese Hoffnung berechtigt war. Sie stellten in dieser Anfangsphase auf 4:0, bevor die SG in der sechsten Minute das erste Mal einnetzen konnte. Im weiteren Verlauf dominierte der HSC und baute die Führung auf 7:2 (9 Min) und 9:3 (13 Min) aus, was die Gäste zu ihrer ersten Auszeit zwang. In der Folge kam die SG wieder etwas besser ins Spiel und verkürzte den Vorsprung bis zur Halbzeit auf vier Tore, zum Stand von 12:8.

Coburg kam frischer aus der Kabine und erzielte gleich die nächsten beiden Tore. Die SG kämpfte tapfer, aber die Abwehr der Coburger hielt gut dagegen und lies den Vorsprung nie kleiner als vier Tore werden. Bei der guten Abwehrarbeit verletzte sich Luca Bergner am Knöchel, so dass er das Spiel nicht mehr fortsetzen konnte. Auf diesem Wege gute Besserung.

In der 42. Minute baute der HSC die Führung auf 6 Tore aus, weil Auerbach/Pegnitz hintereinander zwei Zeitstrafen kassierte und in doppelter Unterzahl weiter spielen musste. Nach der tollen Mannschaftsleistung konnte der HSC die nächsten zwei Punkt einfahren und siegte am Ende verdient mit 22:16.

Nach den Anfangsschwierigkeiten in der Landesligasaison hat sich die Mannschaft gefunden und entwickelt sich von Spiel zu Spiel weiter. Man steht zwar noch im unteren Tabellendrittel, aber das Potential ist da, sich weiter nach oben zu kämpfen. Jetzt haben die Jungs zwei Wochen Zeit sich auf das Oberfrankenderby am 11.11. in Forchheim vorzubereiten.

Spieler: Adlung (TW), Babra (TW), Koch (1), Sener (2), Vorsthoven (3), Proft (1), Greiner (5), Glodschei, Bergner (3), Boy-Nieder (3), Pfafenrot (1), Tatzel, Kühn (3)

Betreuer: Zapf, Heublein, Schuster

Bericht von Uwe Kühn