Diese Nachricht lässt niemanden im Umfeld des Liqui Moly-Handball Bundesligisten HSC 2000 Coburg kalt: Rückraumspieler Jakob Knauer, der sich gerade erst nach einer schweren Schulterverletzung zurück aufs Feld gekämpft hat, hat sich im Spiel in Nordhorn die linke Achillessehne gerissen. „Die Nachricht ist natürlich absolut tragisch, wir alle fühlen gerade mit Jakob mit. Innerhalb einer Saison zwei so schwere Verletzungen zu erleiden, das ist unglaublich bitter. Zusammen mit unserem Teamarzt Dr. Bergenthal und unserer Medizinischen Abteilung werden wir Jakob auf seinem Weg zurück aufs Feld nach Leibeskräften unterstützen“, erklärt Geschäftsführer Jan Gorr in einer ersten Stellungnahme. Momentan laufen weitere Untersuchungen – klar ist jedoch, dass Jakob Knauer nicht um eine Operation herumkommen wird. Bis er wieder Leistungssport betreiben kann, wird es voraussichtlich sieben bis acht Monate dauern. „Wir werden jetzt alles dafür tun, Jakob wieder aufzurichten. Er ist ein Kämpfer, er wird zurückkommen, und wir drücken ihm alle Daumen für die nächste Zeit“, sagt Trainer Alois Mraz.

Bild von Iris Bilek