Der HSC 2000 Coburg hat nach dem Abgang von Drasko Nenadic die entstandene Lücke im Abwehrzentrum mit einem jungen Spieler aus Franken geschlossen: Der gebürtige Forchheimer Stefan Bauer kommt vom HC Erlangen und soll die Coburger in der Defensive als auch in der Offensive am Kreis breiter aufstellen. Stefan Bauer unterschreibt beim HSC 2000 Coburg einen Vertrag bis zum 30.06.2023.
Der 24-jährige Stefan Bauer ist ein echtes Kraftpaket und hat in der Rückrunde bewiesen, dass er auch auf Bundesliganiveau mithalten kann. Eigentlich war er Stammspieler in der 3. Liga, durch die Verletztensituation bekam er jedoch reichlich Einsätze in der Bundesliga beim HC Erlangen.
„Nach dem Abgang von Drasko haben wir eine Vakanz in unserem Abwehrzentrum gesehen. Stefan kann aufgrund seiner tollen physischen Voraussetzungen unserer Mannschaft helfen, diese Lücke zu schließen und auch im Angriff am Kreis Impulse setzen“, erklärt Geschäftsführer Jan Gorr. „Und dass Stefan ein Spieler ist, der immer mit extrem viel Leidenschaft zur Sache geht und längst noch nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen ist, macht die Zusammenarbeit noch spannender.“ Auch Trainer Alois Mraz freut sich über die Verpflichtung: „Stefan ist ein junger Spieler aus der erweiterten Region, der sich seine Chance im Profihandball verdient hat. Ich freue mich darauf, mit ihm zu arbeiten.“
Stefan Bauer ordnet seinen feststehenden Wechsel nach Coburg wie folgt ein: „Ich möchte sportlich und persönlich den nächsten Schritt gehen, dafür sehe ich beim HSC die besten Chancen. Das Gesamtpaket aus Heimatnähe, super Mitspielern und Ambitionen des Vereins ist perfekt. Ich bin sehr dankbar über die letzten Jahre in Erlangen, doch jetzt werde ich alles dafür tun, dass wir als Mannschaft und mit meinem neuen Verein so erfolgreich wie möglich sind. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zeit und auf eine hoffentlich volle Arena.“