Der HSC wurde erneut mit dem Gütesiegel für herausragende Jugendarbeit von der DKB Handball-Bundesliga ausgezeichnet.      

Frohe Kunde zu Jahresbeginn erreichte die HSC-Verantwortlichen am späten Donnerstagnachmittag. Die Jugendarbeit des Bundesligisten wurde erneut mit dem Jugendzertifikat der DKB Handball-Bundesliga ausgezeichnet. Ziel des Jugendzertifikats ist die Sicherung qualitativer und kontinuierlicher Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So sollen für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Vorrausetzungen geschaffen werden, um in ihren Klubs zu Spitzenspielern zu reifen. Kriterien für die Vergabe sind unter anderem ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte, Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training.

Rekord bei der Vergabe

Insgesamt wurde das Jugendzertifikat an 22 Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga verteilt, neun Clubs dürften sich über das Gütesiegel mit besonderem Prädikat freuen. Dies sind soviele wie nie zuvor. Neben den 16 Erstligisten erhielten aus der zweiten Liga der TUSEM Essen, die Eintracht Hildesheim, der HBW Balingen-Weilstetten, der Bergische HC und der EHV Aue die Auszeichnung. Diese hervorragende Nachwuchsarbeit der Vereine spiegelt sich ganz besonders in der jungen Nationalmannschaft wieder, die Deutschland als Titelverteidiger bei der morgen beginnenden Europameisterschaft in Kroatien vertritt. Die von Bundestrainer Christian Prokop nominierten Spieler stammen beinahe ausnahmslos aus den Leistungszentren der Clubs der 1. und 2. Bundesliga.

Viele Grundsteine wurden gelegt

Auch Steffen Ramer, Geschäftsführer der HSC Coburg GmbH, freut sich über die erneute Auszeichnung: „Ein weiterer wichtiger Schritt in unserer Jugendarbeit. Auch im zweiten Jahr erhalten wir das beliebte Gütesiegel- das HBL Jugendzertifikat! In den letzten Jahren haben wir viele Grundsteine gelegt, in dem wir Strukturen veränderten und Fachleute eingesetzt haben. Unter der Führung von Jan Gorr und Martin Röhrig wollen wir auch weiterhin den sportlichen Bereich weiterentwickeln und immer weiter in Richtung unserer Ziele schreiten: eigene Talente im A- und B Kader etablieren. An dieser Stelle danke ich auch allen Nachwuchsförderern, Sponsoren, Spendengebern und Kooperationspartnern aus Schulen und dem medizinischen Bereich! Die nicht unerhebliche Unterstützung macht dies alles erst möglich! Herzlichen Dank!”

Bericht von Valentin Höll und DKB-Handball Bundesliga