Selbstvertrauen getankt für das Spitzenspiel

HSC 2000 Coburg – HC Rhein Vikings 37:22 (16:10)

Der HSC 2000 Coburg hat die Pflichtaufgabe gegen Schlusslicht HC Rhein Vikings souverän gelöst und ist mit einem auch in dieser Höhe verdienten 37:22 – Erfolg in das Punktspieljahr 2019 gestartet. Zwar gehörten die ersten Minuten noch den Gästen, die den HSC wie erwartet mit einer sehr offensiv ausgerichteten Deckung vor Probleme stellen wollten, was ihnen zunächst auch gelang. Aber es dauerte nur wenige Minuten, dann hatten die Hausherren auch darauf die richtigen Antworten parat und rissen das Spiel von Minute zu Minute mehr an sich. Dabei profitierten die Gorr – Schützlinge auch in dieser Partie wieder von ihrem breiten Kader, zumal neben Neuzugang Patrick Weber mit Florian Billek und Sebastian Weber auch zwei zuletzt verletzt fehlende Leistungsträger wieder zur Verfügung standen. Bis zum Halbzeitpfiff konnten sich die Gastgeber schließlich noch auf 16:10 absetzen.

Viel änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht mehr. Zwar fand der HSC wie schon in Halbzeit 1 etwas zäh ins Spiel. Doch schon bald war ein zunehmender Kräfteverschleiss bei den jedoch nie aufsteckenden Gästen unübersehbar, den die im Verlaufe der Partie  immer spielfreudiger werdenden Coburger nutzten, um den Vorsprung gnadenlos auszubauen. Jan Gorr nutzte die Chance zur Rotation und gab allen Akteuren reichlich Einsatzzeiten. Bis auf Anton Prakapenia, der jedoch in der Abwehr bis zu seiner dritten Zeitstrafe eine eminent wichtige Rolle spielte, hatten sich am Ende alle HSC – Spieler in die Torschützenliste eingetragen. Und mit einer ganzen Reihe herrlicher Kontertore schraubten die Gelb – Schwarzen dann schließlich in den letzten zehn Minuten den Abstand noch deutlich nach oben. Am Ende leuchtete ein klares 37:22 von der Anzeigetafel.

HSC 2000 Coburg: Kulhanek, Poltrum; Jaeger (1) , Wucherpfennig (2), Sproß (7), Weber S. (4), Prakapenia, Billek (4/3), Timm (6), Knauer (3), Zetterman (4), Varvne (3), Weber P. (3).

Bericht von Gerd Nußpickel
Bild von Henning Rosenbusch (www.henning-rosenbusch.de)