2.Handball – Bundesliga: HSC 2000 Coburg – Eintracht Hagen 22:29 (11:13)

Die Hoffnungen im Coburger Lager, die kurze Siegesserie auch gegen den Aufsteiger weiter ausbauen zu können, erhielten schon vor dem Anpfiff einen herben Dämpfer. Nach dem Ausfall von Varvne und Juskenas und mit einem noch angeschlagenen Schröder fehlten dem HSC  vor allem im Rückraum die personellen Alternativen. Max Preller übernahm die Spielmacherrolle und machte dies auch über die 60 Minuten sehr ordentlich, hatte allerdings oftmals ein wenig Pech im Abschluss. 20 Minuten lang entwickelte sich eine intensiv geführte, ausgeglichene Partie, in der sich zunächst keine Mannschaft absetzen konnte.  Mit einem etwas glücklichen11:13 für die Gäste ging es in die Kabinen.

Die 2. Halbzeit begann mit einer unglücklichen Zeitstrafe für Coburg, einigen Fehlwürfen und schnell hatten sich die Gäste bereits auf fünf Tore abgesetzt. Auch eine Auszeit von Brian Ankersen nach 40 Minuten brachte keine Wende. Hagen agierte jetzt bemerkenswert abgezockt, spielten ihre Angriffe bis zur Torchance konsequent aus und zogen Tor um Tor davon.  Zwar kämpften die Hausherren unermüdlich weiter, mussten aber ihrem Kräfteverschleiss zunehmend Tribut zollen. Am Ende ging der deutliche 29:22 – Erfolg der Gäste absolut in Ordnung.

HSC: Kulhanek, Jochens, Apfel; Preller (2), Valkovskis, Fuß (5), Toom (2), Billek (4), Mubenzem (1), Knauer, Schäffer (1), Dettenthaler, Kurch (1), Grozdanic (1), Schröder, Bauer (5);

Bericht von Gerd Nußpickel

Bild von Svenja Stache