Liebes Trainingstagebuch,

Heute ging für uns die Reise in unser zweites Trainingslager los. Dieses sollte nach dem ersten, bei dem der Schwerpunkt auf die Athletik gesetzt wurde, eher Handball und Taktik in den Vordergrund stellen..Endlich! Dem begleitend sollte ausserdem der all jährliche Linden-Cup mit den Teams aus Minden, Solingen (BHC) und dem heimischen Hüttenberg stattfinden und somit erste Härtetests für uns darstellen.

An einem schönen Dienstagmorgen, versammelte man sich gemeinsam an der Arena zur Abfahrt. Mit minimaler Verzögerung und durchdachtem tetrisartrigen Packen der Busse ging es für uns los in Richtung Hessen. Diesmal nicht mit dabei (vorerst) war unser üblicher (Renn-) Fahrer Ralf Baucke. Diesmal konnte dem Kolonnenfahren also eigentlich nichts bim Weg stehen. Eigentlich.. Durch verschiedene Pausen und Auffassung der Geschwindigkeitsbegrenzung kamen alle drei Busse zu verschiedenen Zeiten an. Immerhin kamen sie an..

Direkt nach Ankunft des letzten Busses gab es auch schon Mittagessen mit anschliessender Mittagsruhe. Nach dem wir uns alle erholt hatten, zumindest mehr oder weniger, ging es nach einer kurzen Kaffee und Kuchen Pause ab in die Halle zur ersten Trainingseinheit des Trainingslagers. Nach langer mühseliger Erwärmung mit unserem Athletiktrainer Philipp Barsties, der wieder allerhand anstrengende und spannende Übungen auspackte, wurden wir durch ein Fussballspiel belohnt. Ein hart umkämpftes Spiel, mit wieder mal verschiedenen Meinungen zu einigen Spielsituationen endete in der Verlängerung. Diese konnte tatsächlich Team Jung für sich entscheiden.

Im anschliessenden Training pfeilten wir an einigen Spielzügen um die „Neuen“ besser an unser Spiel zu gewöhnen und an Feinjustierung des Timings zu arbeiten.

Nach ca. 110 Minuten war das Training zufriedenstellend geschafft und wir konnten nach dem Abendessen wieder zur Ruhe kommen. Denn morgen steht schon wieder ein neuer Tag an, an dem viel Arbeit auf uns zukommen wird. Mehr dazu wieder morgen, im Trainingslagertagebuch des HSC.

Bis dahin eine gute Zeit

Dein Max (Jaeger)