Am Samstag um 19.30 Uhr startet der HSC 2000 Coburg zur Mission „Arena verteidigen“

Neun Spiele, 18:0 Punkte: die bisherige Heimbilanz des HSC 2000 Coburg in der HUK-COBURG arena ist makellos. Am Samstagabend machen sich die Schützlinge von Cheftrainer Jan Gorr auf, diese Serie zu verteidigen. Das Spiel, das die Fans erwartet, hat es gleich in sich: mit dem EHV Aue kommt eine unbequeme Mannschaft zum Derby aus Sachsen nach Bayern und wird alles versuchen, die Punkte mit ins Erzgebirge zu nehmen. Florian Billek, der mit 133 Treffern die Torschützenliste der 2. Bundesliga anführt, kann es ebenso wie seine Mannschaftskollegen nicht erwarten, endlich wieder in die HUK-COBURG arena einzulaufen: „Die EM-Pause war nötig, um nach der harten Vorrunde wieder ein wenig zu Kräften zu kommen und die Grundlagen für den Rest der Saison zu legen. Trotzdem ist es jetzt Zeit, dass wir wieder vor unseren tollen Fans spielen dürfen.“ Auch sein Coach Jan Gorr ist angespannt, aber voller Vorfreunde: „Natürlich ist eine gewisse Anspannung vor dem Re-Start vorhanden, aber die Freude überwiegt. Zusammen mit unseren Fans haben wir im Jahr 2019 tolle Heimspiele erlebt, und diese Atmosphäre brauchen wir auch gegen Aue.“

Zuletzt waren wieder über 3000 Zuschauer in der Halle, natürlich möchte der HSC an diese Zahl anknüpfen. „Wir werden jedes einzelne Spiel von Beginn bis zum Schluss kämpfen, und dann schauen, was wir erreichen können. Die Fans sind ein wichtiger Faktor für uns, vor allen Dingen in engen Spielen“ weiß Gorr. Personell kann er bis auf den verletzten Marcel Timm aus dem Vollen schöpfen, wobei einige Akteure verletzungsbedingt im Training kürzer treten mussten. Mit Stepan Zeman ist ein Spieler ins Team zurückgekehrt, der bei der EM mit tollen Leistungen von sich reden machte – nun hoffen die Verantwortlichen, dass er auch in der 2. Bundesliga dort weitermacht, wo er in Wien gegen Weltklasse-Akteure aufgehört hat. „Wir freuen uns auf das Spiel. Wir werden alles geben, um die Serie auszubauen und das nächste Heimspiel zu gewinnen“, verspricht Florian Billek.

 

Foto: Henning Rosenbusch