Balingen keine Chance gelassen

Nach dem Unentschieden vor Wochenfrist an der Nordsee hat der HSC 2000 Coburg im Top-Spiel gegen Balingen ein Ausrufezeichen gesetzt. Mit 32:25 schickt die Mannschaft von Trainer Jan Gorr die “Gallier von der Alb” auf die Heimreise. Bärenstarker Jan Kulhanek mit 17 Paraden.

HSC 2000 Coburg – HBW Balingen-Weilstetten 32:25 (13:17)

Der HSC 2000 Coburg scheint in der zweiten Liga endlich angekommen zu sein. Nach dem nicht wirklich zufriedenstellenden Untentschieden beim Wilhelmshavener HV haben die Gelb-Schwarzen gegen Mitabsteiger HBW Balingen-Weilstetten ein ganz anderes Gesicht gezeigt und auch in der Höhe mehr als verdient gewonnen.

Die Anfangsphase gehörte allerdings den Gästen aus Balingen. Nach Toren von Schoch und Routinier Martin Strobel, gingen die Gallier mit 2:1 in Führung – das sollte allerdings die letzte Führung im Spielverlauf bleiben. Fortan drückten die Coburger dem Spiel ihren Stempel auf. Angetrieben von einem überragenden Jan Kulhanek, einer sicher stehenden Abwehr und diszpliniertem Angriffsspiel konnten sich die Coburger über ein 6:3 bis zum 13:7-Halbzeitstand bereits auf sechs Tore absetzen.

Nach der Pause das gleiche Bild wie in Halbzeit eins, Coburg weiterhin bockstark: weder Jan Kulhanek noch die HSC-Defensive ließen nach, Balingen hatte nur wenige Antworten parat, sodass sich die Coburger in der 48. Minute erstmals mit 11 Toren (26:15) absetzen konnte. In der Schlussphase schalteten die Coburger dann einen Gang zurück, Balingen betrieb noch etwas Ergebniskosmetik, sodass mit der Schlusssirene ein 32:25 an der Anzeigetafel leuchtete.

Bereits am morgigen Samstag reist die Mannschaft von Trainer Jan Gorr nach Düsseldorf, wo sie am Sonntag ab 15:00 Uhr auf den Drittliga-Aufsteiger Rhein Vikings trifft.

Bericht von Valentin Höll
Bild von Henning Rosenbusch (www.henning-rosenbusch.de)

 
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