HSC B– Jugend schlägt zum Heimauftakt den Favoriten Großwallstadt und setzt damit gleich ein erstes Ausrufezeichen!  

HSC 2000 Coburg – TVG Junioren Großwallstadt 22:21 (13:10)

Völlig gewandelt was Einstellung, Einsatzbereitschaft und letztendlich auch Leistung betraf, zeigte sich die B- Jugend nach dem holprigen Auftakt in Fürstenfeldbruck gegen einen der Favoriten der Liga, den TVG Großwallstadt. Von Beginn zeigte man den Zuschauern dass man gewillt war, mit Spaß Handball zu spielen und dem Gegner einen großen Kampf zu liefern. Der Gegner war den Coburgern körperlich weit überlegen, was sicher auch daran lag, dass die Gastgeber eine im Durchschnitt fast eine um ein Jahr jüngere Truppe stellte als der TVG (15,4 zu 16,1 Jahre). Trotzdem konnte man durch bewegliches und schnelles Spiel nach ausgeglichenem Start (4:4) erstmal mit dem 6:4 zwei Tore in Führung gehen und verteidigte diese tatsächlich bis zum Abpfiff durch die guten Unparteiischen. Garanten für den Sieg war eine unermüdliche Abwehrarbeit mit einem sich immer mehr steigernden und so klasse haltenden Torwart Tizian Braun. Auch im Angriff fand man bis ca. zehn Minuten vor Schluss immer wieder gute Lösungen, auch gegen die Manndeckungen der gefährlichsten Angreifer der Coburger, Dino Mustafic und Jan Brüning-Wolter. So führte man in der 41. Minute mit 22:17 und langsam schwanden die Kräfte. Die Gäste erhöhten nun nochmals das Tempo und dem HSC gelang im Angriff nichts mehr. Das der sicherlich verdiente Sieg aber nicht noch ganz hergegeben wurde war vor allem dem Willen und dem Kampfgeist der jungen Coburger zu verdanken. Die letzten Reserven verhinderten mit aufopferungsvoller Abwehrarbeit den Ausgleichstreffer.

Nun hat die HSC Bayernliga B- Jugend ein wenig Zeit um sich auf die nächste Herausforderung vorzubereiten. Nach zwei spielfreien Wochenenden muss man sich dann am 15.10.17 zur langen Auswärtsfahrt nach Niederraunau machen.

HSC 2000 Coburg B- Jugend: Tizian Braun (TW), Dino Mustafic (6/1), Lukas Schäftlein, Nils Berghold, Jan Brüning-Wolter (5), Tim Bauer, Felix Dettenthaler (2), Lars David (4), Luis Neumann (3), Konrad Wagner (2)

Bericht von Jens Pussert

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