Der HSC 2000 Coburg erhält auch 2020 wieder das Jugendzertifikat der liquimoly HBL für besondere Leistungen in der Nachwuchsförderung. Damit wird der Verein in seiner Entscheidung bestätigt, sein Konzept, den „Coburger Weg“, weiter auszubauen.

Nach der gelungenen Hinrunde kann der HSC 2000 Coburg zu Beginn des neuen Jahres den nächsten Erfolg vorweisen: zum nun vierten Mal in Folge seit 2017 erhält der Verein das Jugendzertifikat der liquimoly HBL. Damit wird der HSC erneut in seinen Bemühungen um die Jugendarbeit bestärkt.

Der Geschäftsführer des HSC 2000 Coburg Michael Häfner, der selbst nebenbei als Trainer der C2-Jugend tätig ist, freut sich über die Auszeichnung: „Die erneute Verleihung des Zertifikats durch die HBL zeigt uns, dass unser Konzept „Coburger Weg“ von höchster Stelle anerkannt wird. Wir haben in den letzten Jahren viel getan, um jungen Spielern bei uns die besten Entwicklungschancen zu bieten, sodass diese zu absoluten Spitzenspielern heranreifen können. Dabei möchten wir uns auch bei allen Nachwuchsförderern, Sponsoren, Spendengebern und Kooperationspartnern bedanken, die mit uns gemeinsam dafür sorgen, dass wir mittlerweile eine so gute Adresse für junge Talente sind. Vielen Dank dafür!“

Das Jugendzertifikat wird seit 2008 an alle Profiklubs verliehen, die für ihre Jugendspieler optimale Bedingungen in Club und Umfeld schaffen, sodass diese zu Spitzenspielern reifen können. Es hat dabei gleichzeitig zum Ziel, die qualitative und kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der jungen Spieler zu sichern. Kriterien für die Entscheidung sind unter anderem ein ausgereiftes Betreuungs- und Ausbildungskonzept und die Qualität des Trainerteams. Dieses Jahr wurden neben dem HSC 2000 Coburg 24 Vereine der 1. und 2. Handballbundesliga ausgezeichnet. In der 2. Bundesliga haben neben dem HSC neun weitere Clubs das Jugendzertifikat erhalten: VfL Gummersbach (mit Stern), HSG Konstanz, SG BBM Bietigheim, ThSV Eisenach, EHV Aue, TuSEM Essen, HC Elbflorenz Dresden, TSV Bayer Dormagen, TuS N-Lübbecke.

Die Auszeichnung ist für den HSC 2000 Coburg ein Fingerzeig, dass man mit dem weiteren Ausbau der Jugendarbeit im letzten Jahr auf dem richtigen Weg ist. Dazu Michael Häfner: „Diese Honorierung bedeutet keinesfalls, dass wir uns nun auf den Lorbeeren ausruhen können, eher im Gegenteil: Wir sind auf dem richtigen Weg und müssen nun weitere Entwicklungsschritte durchlaufen, um den „Coburger Weg“ fortzuführen.“ Wichtige Stationen des letzten Jahres waren hierbei die Vorstellung und Implementierung des „Coburger Wegs“ auf dem Neujahrsempfang 2019 sowie der Ausbau und Umzug der Jugend-WG in das ehemalige Boarding-Haus der Firma Waldrich. Des Weiteren wurde mit der Verpflichtung von Dorian Wagner ein junger, aber dennoch schon erfahrener Jugendtrainer gewonnen, der den Jugendkoordinator Martin Röhrig in vielen Belangen unterstützt.

Wie schon in den letzten Jahren erkennt man auch bei der diesjährigen EM wieder den Stellenwert der Nachwuchsförderung im deutschen Handball. Fast der komplette Kader der Nationalmannschaft wurde in Leistungszentren der 1. und 2. Handball-Bundesliga ausgebildet. „Wir haben mit Jakob Knauer und Marcel Timm bereits zwei Spieler, die regelmäßig in den Kader der U20/21 Nationalmannschaft berufen werden. Unser Ziel ist es natürlich, dass sich in Zukunft weitere Talente im A- und B-Kader in Nachwuchsmannschaften und letztendlich der Nationalmannschaft des DHB etablieren“, so Michael Häfner.